NO2-Werte 2017 im Vergleich mit 2018
Umweltbundesamt meldet geringfügigen Rückgang der Stickstoffdioxid-Belastung in 2018
Messstation | 2017 | 2018 |
µg/m³ | µg/m3 | |
München | 78 | 66 |
Stuttgart | 73 | 71 |
Köln | 62 | 59 |
Reutlingen | 60 | 53 |
Hamburg | 58 | 55 |
Düsseldorf | 56 | 53 |
Kiel | 56 | 60 |
Heilbronn | 55 | 52 |
Ludwigsburg | 51 | 51 |
Dortmund | 50 | 51 |
Wiesbaden | 50 | 48 |
Berlin | 49 | 49 |
Freiburg | 49 | 50 |
Oberhausen | 49 | 46 |
Oldenburg | 49 | 48 |
Wuppertal | 49 | 45 |
Für andere Städte liegen noch keine Messwerte vor.
Wird der Rückgang der Schadstoffe einen wesentlichen Einfluss auf Fahrverbote haben? Wohl kaum. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Gerichte von ihrer strikten Linie abweichen werden. Auch der Versuch von Bundesverkehrsministers Scheuer, Einfluss auf die Europäischen Kommission zwecks einer Neubewertung der Grenzwerte zu nehmen, wird wohl im Sande verlaufen. Die Bundesregierung erwägt zwar einen Gesetzentwurf, der bei einer geringfügigen Überschreitung der NO2 Grenzwerte bis zu 50 µg/m³ noch nicht zu Fahrverboten führen soll, jedoch liegen mit den Werten aus 2018 immer noch viele Städte darüber.